FAQ – Häufig gestellte Fragen
1. Wie lange dauert eine Ausbildung zum Lokführer?
Die Grundausbildung zum Rangierlokführer (Kat. A 40) dauert ca. 7,5 Wochen, bestehend aus Schulungstagen, Prüfungstagen und Praktikum. Die komplette Ausbildung zum Streckenlokführer (Kat. B) baut darauf auf und erweitert die Qualifikation stufenweise.
2. Wie läuft die Ausbildung zum Lokführer ab?
Die modulare Ausbildung startet mit der Kategorie Ai40 (Rangierleiter), gefolgt von A40 (Rangierlokführer). Mit jedem Modul erweitern sich die Kompetenzen durch theoretische Schulung, Praxisausbildung und Simulatortraining bis zur Kategorie B (Streckenlokführer).
3. Wie alt darf man sein um Lokführer zu werden?
Das Mindestalter bei Ausbildungsabschluss beträgt 18 Jahre. Nach oben sind Einsätze bis 70 Jahre möglich, vorausgesetzt die medizinische Tauglichkeit (insbesondere Sehvermögen, Reaktionsfähigkeit und allgemeiner Gesundheitszustand) ist gegeben und wird regelmässig nachgewiesen.
4. Was für ein Abschluss braucht man um Lokführer zu werden?
Voraussetzungen sind: Abgeschlossene Schulbildung (mindestens Sekundarstufe I), Sprachkenntnisse entsprechend dem Einsatzgebiet (DE/IT) und medizinische Tauglichkeit für das Führen von Triebfahrzeugen (Anforderungsstufe 1).
5. Was macht ein Rangierleiter?
Der Rangierleiter ist verantwortlich für die sichere Koordination und Durchführung von Rangierbewegungen. Er überwacht die korrekte Zusammenstellung von Zügen, erteilt Fahrbefehle per Funk und sorgt für die reibungslose Logistik im Schienenverkehr.
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